«March for Science»: Demos für die Forschung und gegen Trump

Wissenschaftler demonstrieren im Februar in Boston gegen die Trump-Regierung und für die Anerkennung der Bedeutung der Wissenschaft. Foto: Steven Senne
Wissenschaftler demonstrieren im Februar in Boston gegen die Trump-Regierung und für die Anerkennung der Bedeutung der Wissenschaft. Foto: Steven Senne

Tausende Menschen weltweit wollen heute für die Bedeutung der Wissenschaft und gegen US-Präsident Donald Trump demonstrieren. Die Hauptveranstaltung des «March for Science» soll in Washington stattfinden, daneben sind Proteste in mehr als 500 Städten auf der ganzen Welt geplant.

In Deutschland soll es Aktionen in mindestens 18 Städten geben - in Berlin, Bonn, Dresden, Frankfurt, Freiburg, Göttingen, Greifswald, Hamburg, Heidelberg, Jena, Koblenz, Köln, Leipzig, München, Münster, Rostock, Stuttgart, Tübingen - sowie auf der Nordseeinsel Helgoland.

 

Die Organisatoren, eine Gruppe Wissenschaftler aus den USA, wollen mit der Aktion die «essenzielle Rolle, die die Wissenschaft für unsere Gesundheit, Sicherheit, Wirtschaft und Regierungen spielt», unterstreichen. Dem weltweiten Netz von Aktivisten geht es darum, die Freiheit von Wissenschaft und Forschung zu erhalten. Der Protest wurde absichtlich auf den Termin des alljährlichen «Earth Day» (Tag der Erde) zur Stärkung der Wertschätzung von Umwelt und Natur gelegt. (DPA)