Gasleck in Stuttgart: 30 Menschen müssen Häuser verlassen

Das Blaulicht eines Streifenwagens leuchtet. Foto: Stefan Puchner/Archiv
Das Blaulicht eines Streifenwagens leuchtet. Foto: Stefan Puchner/Archiv

Stuttgart (dpa/lsw) - Wegen eines Gaslecks in Stuttgart mussten 30 Menschen ihre Häuser verlassen. Ein Mitarbeiter des Energieversorgers Netz BW hatte am Donnerstagabend eine erhöhte Gaskonzentration in einem Wohnhaus im Stadtteil Luginsland gemeldet, wie die Polizei mitteilte. Wegen Explosionsgefahr waren das Haus und weitere Gebäude im Umkreis von 20 Metern evakuiert worden. Die Menschen kamen in einem bereitgestellten Bus und einem nahegelegenen Altenheim unter.

Die betroffenen Gebäude und die Kanalisation wurden gelüftet. Weil die Gaskonzentration wieder abnahm, durften etwa fünf Stunden nach Einsatzbeginn die Menschen wieder in ihre Häuser zurück.

 

Um die undichte Stelle zu finden, öffneten Mitarbeiter des Energieversorgers noch in der Nacht eine Straßendecke in dem Bereich und fanden ein Leck in der Hauptgasleitung. Die Arbeiten rund um die Stelle könnten laut Polizei bis zum Freitagabend dauern. (DPA/LSW)