Stuttgart (dpa/lsw) - Der bisher längste Feinstaubalarm in Stuttgart endet in der Nacht zum Dienstag. Das hat die Stadt am Sonntag mitgeteilt. Grund ist die zu erwartende Veränderung der Wetterlage - der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet mit Regen, der den Feinstaub im Stuttgarter Talkessel aus der Luft wäscht. Mit einer Dauer von dann 15 Tagen wird es die längste Alarmphase seit Einführung des Feinstaubalarms Anfang 2016 gewesen sein.
Zum Ende der Woche war die Feinstaub-Konzentration noch einmal stark angestiegen. Laut Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW) lag der vorläufige Tagesmittelwert am Freitag am Neckartor bei 158 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft. Am Samstag waren es immer noch 120 Mikrogramm. Der nach EU-Recht zulässige Grenzwert für Feinstaub liegt bei 50 Mikrogramm. (DPA/LSW)