Dem Wald in Baden-Württemberg geht es immer noch nicht besser. Mehr als jeder dritte Baum hat «deutliche Schäden», wie aus dem Waldzustandsbericht 2016 hervorgeht, der der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch vorlag. Zuvor hatte der SWR berichtet. Ebenfalls nur jeder dritte Baum ist ganz ohne Schäden. Der Zustand des Waldes ist damit schlechter als in den 1990er Jahren, als der Begriff «Waldsterben» Konjunktur hatte.
Größtes Sorgenkind bleibt die Esche, deren Situation als dramatisch beschrieben wird. 95 Prozent der Eschen seien von einem Pilz befallen - und werden nach und nach absterben. (DPA/LSW)