SAP will gemeinsam mit Start-ups das Internet der Dinge in Berlin voranbringen. Dazu erweitert das Software-Unternehmen aus Walldorf seine Präsenz in der Hauptstadt mit neuen Räumlichkeiten. Ab Februar sollen im «Data Space» am Hackeschen Markt bis zu zehn Start-ups gleichzeitig an Lösungen für das Internet der Dinge arbeiten. Von anderen ähnlichen Programmen will sich SAP abheben, indem komplementäre Lösungen gesucht werden und die Start-ups zugleich auch direkten Kontakt zu SAP-Kunden bekommen, wie SAP-Managerin Eva Zauke sagte.
Die ausgewählten Start-ups sollen ab Februar die Räumlichkeiten für einen Zeitraum von drei bis vier Monaten nutzen können und ihre Projekte gemeinsam mit SAP-Mitarbeitern den Kunden unterbreiten können. Die Start-ups der ersten Runde wollen etwa autonome Drohnen für Inspektionsflüge in Echtzeit produzieren, arbeiten an Lösungen für eine intelligente Transportüberwachung oder an Software für erweiterte Realität zur Unterstützung etwa von Reparatur- oder Montagearbeiten. (DPA)