Mobile Karriereseite: So gelingt die optimierte Bewerbersuche

Bildrechte: Flickr iPhone 4s Lea Latumahina CC BY-SA 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten
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Die zunehmende Digitalisierung macht auch vor der Personalbeschaffung nicht halt. Studien zufolge nutzen immer mehr Bewerber ihr mobiles Endgerät, um auch unterwegs nach passenden Stellen-angeboten zu suchen. Damit wird eine mobil optimierte Karriereseite für Unternehmen immer wichtiger. Doch was macht eine solche für Bewerber attraktiv, und worauf sollten Unternehmen demnach bei der Gestaltung besonders viel Wert legen?

Warum eine mobile Karriereseite wichtig ist

 

Lange Fahrten in der U-Bahn, im Zug oder Bus werden oft als reine Zeitverschwendung angesehen. Es sei denn, man weiß diese Zeit sinnvoll zu nutzen, beispielsweise für die Jobsuche. Und genau das tun der Studienreihe "Bewerbungspraxis 2016" vom Centre of Human Resources Information Systems (CHRIS) der Universität Bamberg in Zusammenarbeit mit der German Graduate School of Management and Law Heilbronn zufolge (vollständige Studie hier als PDF) inzwischen drei von zehn Karriereinteressierten und Stellensuchenden. Sie suchen auch unterwegs mit ihrem Smartphone nach passenden Stellenausschreibungen beziehungsweise nach Informationen über entsprechende Unternehmen. Sie suchen auch unterwegs mit ihrem Smartphone nach passenden Stelleausschreibungen. Ist die Karriereseite des jeweiligen Unternehmens nicht mobil optimiert, kann das allerdings schnell zu einer echten Herausforderung werden. Auf diese Punkte kommt es an:

  • Usability: Eine mobile Karriereseite sollte in erster Linie benutzerfreundlich sein. Das Design ist so zu wählen, dass es nicht nur ansprechend aussieht, sondern auch für eine gewisse Übersichtlichkeit sorgt. Schließlich will der potenzielle Bewerber nicht lang und umständlich nach für ihn wichtigen Informationen suchen. Und das lässt sich am besten bewerkstelligen, wenn man die Seite beispielsweise an die einzelnen Zielgruppen wie Schüler, Studenten, Berufseinsteiger und Berufserfahrene anpasst. Verzichtet man auf unnötige Informationen und Bilder, erleichtert das den Bewerbern zusätzlich den Einstieg.
  • Navigation: Man klickt auf den einen Link, doch es öffnet sich der benachbarte – beim mobilen Surfen ist das leider keine Seltenheit. Auf dem Smartphone werden die einzelnen Menüpunkte eben mit dem Finger ausgewählt, was um einiges schwieriger und ungenauer sein kann als mit der Maus. Deshalb spielt das Navigationskonzept der mobilen Karriereseite eine überaus wichtige Rolle. Die einzelnen Links sollten in ausreichendem Abstand zueinander platziert werden und durch präzise Bezeichnungen und eine ansprechende Schriftart und Schriftgröße auf sich aufmerksam machen. Wer in Sachen optimiertes Recruiting lieber auf die Unterstützung von Experten setzt, sollte sich die Bewerbermanagement-Lösung von Talentsoft näher anschauen. Damit lässt sich das Bewerbungsprozedere auf unterschiedlichen Kanälen deutlich leichter bewerkstelligen.
  • Service: Für Bewerber gibt es nichts Schlimmeres als eine Karriereseite, die zu viele komplexe Formulare enthält und dementsprechend lange lädt. Deshalb sollten die Suchformulare immer möglichst kurz und präzise gehalten werden. Interessante Stellenausschreibungen sollten dem Bewerber bei Wunsch auch per E-Mail übermittelt werden können.

Szenario 7