Der Tarifkonflikt beim Deutschen Roten Kreuz (DRK) ist beendet. Arbeitgeber und Arbeitnehmer einigten sich am Mittwoch in Stuttgart auf einen neuen Tarifvertrag, wie das Deutsche Rote Kreuz und Verdi mitteilten. Demzufolge bekommen die Beschäftigten binnen zwei Jahren ein Gehaltsplus von zunächst 2,4 Prozent und in einem weiteren Schritt 2,35 Prozent. Die Maximalarbeitszeit von Rettungskräften wird bis 2019 von 48 auf 45 Stunden pro Woche reduziert.
Der Vertrag betrifft etwa 50 000 Beschäftigte vor allem im Südwesten Deutschlands - und damit circa ein Drittel aller DRK-Beschäftigten. Regionen wie Bayern haben eigene Verträge. (DPA/LSW)