Wie wird die millionenschwere General-sanierung des Stuttgarter Opernhauses ablaufen? Und wie lösen die Württembergischen Staatstheater die Frage einer Interimsspielstätte? Mit diesen und anderen Fragen um das renommierte Haus befasst sich der Verwaltungsrat der Staatstheater. Am Nachmittag werden die Ergebnisse präsentiert. Das mehr als 100 Jahre alte Opernhaus im Schlossgarten ist nicht nur marode, sondern es soll auch einen größeren Bühnenraum erhalten.
Pläne sehen vor, die Seitenfassade des denkmalgeschützten Gebäudes in Richtung Landtag zu versetzen sowie Teile des Kulissengebäudes zu nutzen. Sanierung und Erweiterung dürften 300 bis 400 Millionen Euro kosten und erst in der zweiten Hälfte der 2020er abgeschlossen sein. (DPA/LSW)