Aus Sicht der Chemie-Arbeitgeber in Baden-Württemberg ist der Spielraum für Einkommenserhöhungen in der anstehenden Tarifrunde gering. Die Verhandlungen für die 76 000 Beschäftigten der Branche im Südwesten sollen am 2. Juni in Karlsruhe beginnen. Die Lohnerhöhung müsse sich an der Produktivität und der Inflationsrate orientieren, wenn Arbeitsplätze nicht gefährdet werden sollen, teilte der Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbandes Chemie Baden-Württemberg, Thomas Mayer, am Samstag mit.
Die Forderung der Gewerkschaft IG BCE liegt bei fünf Prozent. (DPA/LSW)