Der Modekonzern Hugo Boss ist mit deutlich weniger Gewinn in das neue Jahr gestartet. Die Probleme in China und den USA haben das Unternehmen weiterhin im Griff. Auch die Abfindung für den geschassten Vorstandschef Claus-Dietrich Lahrs sowie Abschreibungen belasteten das Ergebnis. Der Überschuss brach zwischen Januar und März um fast die Hälfte auf 38,5 Millionen Euro ein, wie der Konzern am Dienstag in Metzingen mitteilte.
Die anhaltenden Rabattschlachten in den USA und von Hugo Boss eingeleitete Preissenkungen in China belasteten. Der Umsatz sank um 4 Prozent auf 643 Millionen Euro. Ein Nachfolger für Lahrs ist nach wie vor nicht in Sicht. (DPA)