Kultusminister Andreas Stoch (SPD) gibt sein Amt nach der Wahlschlappe seiner Partei bei der Landtagswahl nur mit Wehmut ab. «Die Kultusministeriums-Arbeit war für mich gewissermaßen die Rückkehr zu den Ursprüngen dessen, was wir Sozial-demokraten eigentlich politisch fordern», sagte Stoch der Deutschen Presse-Agentur. Die Chance auf gesellschaftlichen Aufstieg unabhängig vom sozialen Status zu ermöglichen, sei Kern der Sozialdemokratie und für ihn Herzensanliegen.
«Ich habe durch meine Arbeit im Kultusministerium gemerkt, dass das eigentlich eine der wichtigsten Fragen, wenn nicht die wichtigste Frage ist, wenn ich gesellschaftlichen Frieden haben möchte», sagte Stoch. (DPA/LSW)