«Picasso und Deutschland» nur in Schwäbisch Hall

Das Gemälde «Homme á l'épée» (r) von Pablo Picasso. Foto: Franziska Kraufmann
Das Gemälde «Homme á l'épée» (r) von Pablo Picasso. Foto: Franziska Kraufmann

Picasso in Schwäbisch Hall: Als einziges Museum in Deutschland zeigt die Kunsthalle Würth von diesem Mittwoch (6. April) an die vom spanischen Museo Picasso Málaga konzipierte Ausstellung «Picasso und Deutschland». Präsentiert werden nach Angaben des Museums rund 70 Werke des spanischen Künstlers aus den Jahren 1901 bis zu seinem Tod 1973 sowie rund 150 Arbeiten von Marc, Kandinsky oder Macke bis zu Kirchner, Dix oder Beckmann.

 

Picassos Beziehung zu Deutschland ist lang und voller Widersprüche, wie die Macher der Ausstellung berichten. In Deutschland früh rezipiert, sei er nie hier gewesen. «Dennoch interessierte Picasso die deutsche Kunstgeschichte des späten Mittelalters von Cranach bis Grünewald», heißt es zur Schau in Schwäbisch Hall. Schon 1912 wurde der damals 30-Jährige in einem Atemzug mit Van Gogh und Cezanne gefeiert. Auch Kandinsky und Marc galt er demnach als Leitstern. (DPA/LSW)