Die Volksbank Stuttgart stemmt sich mit aller Macht gegen die Niedrigzinsphase. Das größte genossenschaftliche Institut im Südwesten steigerte sein Vorsteuerergebnis um 8,1 Prozent auf 44,4 Millionen Euro, wie Vorstandschef Hans Zeisl am Freitag mitteilte. Die Bank konnte sowohl beim Zinsüberschuss als auch beim Provisionsüberschuss zulegen. Letzteres ist folgendem Umstand geschuldet. «Aufgrund der Niedrigzinsphase engagieren sich die Kunden zunehmend am Aktien- und Fondsmarkt.»
Die Kundeneinlagen stiegen um sechs Prozent auf 4,4 Milliarden Euro an. Ende des Jahres waren bei der Volksbank 1044 Mitarbeiter beschäftigt. (DPA/LSW)