Der Küchengeräte-Hersteller WMF baut sein Geschäft im Ausland aus - und setzt neben Asien auf die USA als wachsenden Absatzmarkt für gewerbliche Kaffeemaschinen. Die Schwaben erwarben den restlichen Anteil am US-Ableger ihrer schweizerischen WMF-Tochter Schaerer, wie der Konzern in Geislingen an der Steige (Kreis Göppingen) mitteilte. «Sie können nicht komplett durchregieren, wenn sie nicht 100 Prozent halten», sagte WMF-Sprecher Kai Hummel. Der Umsatz stieg 2015 nach vorläufigen Zahlen um 4 Prozent auf 1,061 Milliarden Euro.
Angaben zum Gewinn machte WMF nicht. Der Auslandsanteil am Umsatz liegt nach Unternehmensangaben erstmals bei 50 Prozent. (DPA/LSW)