Das Kultusministerium hat zum kommenden Schuljahr 28 weitere Gemeinschaftsschulen genehmigt. Das ist seit der Einführung der neuen Schulart die niedrigste Zahl. Nach 41 Starterschulen im Schuljahr 2012/2013 wurde in der zweiten Genehmigungsrunde mit 87 Schulen ein Höhepunkt erreicht. Mit den Neulingen wird es im kommenden Herbst 299 Gemeinschaftsschulen im Südwesten geben. «Qualität geht vor Quantität», kommentierte eine Sprecherin von Kultusminister Andreas Stoch (SPD) am Montag in Stuttgart die niedrige aktuelle Genehmigungszahl.
Überdies existiere bereits ein flächendeckendes Netz der «Schulen für alle». Weiterhin gibt es kein Gymnasium, das auf die neue Pädagogik umstellen will. (DPA/LSW)