Den Ballettabend «Forsythe/Goecke/Scholz» schenkt sich Stuttgarts Intendant Reid Anderson quasi selbst: Zum 20-jährigen Dienstjubiläum hat der Kanadier für heute drei Choreographen vereint, die ihm in seiner Laufbahn viel bedeuteten, wie es hieß. Hauschoreograph Marco Goecke, der «Choreograph des Jahres», kreierte «Lucid Dream» (Wachtraum) zum Adagio aus Gustav Mahlers unvollendeter Zehnter Sinfonie.
Eingerahmt wird die Uraufführung von der Erstaufführung von William Forsythes «The Second Detail» (Das zweite Detail) und der Wiederaufnahme der Arbeit «Siebte Sinfonie» zur Musik von Ludwig van Beethoven von Uwe Scholz. (DPA/LSW)