Der Modellbahnbauer Märklin tut sich weiter schwer. «Insgesamt haben wir eine leicht rückläufige Umsatzentwicklung», sagte Märklin-Chef Florian Sieber am Donnerstag in Fürth. Auch wenn die ursprünglichen Wachstumsziele bis zum Ende des Geschäftsjahrs am 30. April mit rund 96 Millionen Euro Umsatz nicht erreicht werden, sei Märklin weiter profitabel, fügte der 30-Jährige hinzu. Probleme bereiteten dem Unternehmen die großen Rückgänge im Sammlerbereich auf dem deutschen Markt. Hoffnung macht Sieber aber das Potenzial im Einsteigersortiment.
Im März 2013 war Märklin von der Spielwarengruppe Simba Dickie mit Sitz im fränkischen Fürth übernommen worden. Zum Gewinn gab es keine Angaben. (DPA/LSW)