
Die neue iPhone-Generation kommt auf den Markt. Seit 12. September sind das iPhone 6s und das iPhone 6s Plus vorbestellbar. Apple erwartet bei diesen Modellen einen erneuten Verkaufsrekord, obwohl die neuen Smartphones im Vergleich zu ihren Vorgängern und der Konkurrenz viele Verbesserungen, aber durchaus auch einige Nachteile zeigen. Grund für die ausgesprochen verkaufs-optimistische Sicht im Hause Apple ist die Zahl der bisherigen Reservierungen. "Die Resonanz auf das iPhone 6s und das iPhone 6s Plus waren extrem positiv und die Vorbestellungen an diesem Wochenende waren weltweit sehr stark", erklärte Apple-Sprecherin Trudy Muller dem Wall Street Journal. Aus Sicht des Konzerns sprechen alle Zahlen für einen erneuten Verkaufsrekord. Bereits im vorangegangenen Jahr verkaufte Apple knapp 10 Millionen Exemplare des iPhone 6 und des 6 Plus. In diesem Jahr kommt die Erschließung des chinesischen Marktes hinzu, auf dem die neue Generation zum ersten Mal zeitgleich mit allen anderen Ländern vorbestellt werden kann.
Bereits seit dem 12. September können die neuen Smartphones geordert werden – führende Anbieter wie 1&1 bieten das iPhone 6s schon jetzt zu günstigen Tarifen an. Die Auslieferungszeit der neuen Multitalente wird momentan auf knapp 2 bis 3 Wochen geschätzt. Apple-Nutzer, die nicht so lange darauf warten möchten, bestellen oft im Ausland. Das jedoch birgt Risiken.
Wie erfolgreich die neueste iPhone-Generation tatsächlich sein wird, wird sich in den anschließenden Monaten zeigen. Im Dezemberquartal 2014 verkaufte Apple insgesamt 74,5 Millionen der vorangegangenen Modelle. Der Erfolg der 6s-Generation bleibt abzuwarten, schließlich haben das aktuelle Modell 6s und die Plus-Variante Vor- wie Nachteile. Klarer Vorteil der neuen Phones ist die moderne Technologie, dank derer das 6s und das 6s Plus zu den besten Smartphones auf dem Markt gehören. Die Geräte funktionieren schneller, besitzen eine bessere Kamera und bedienen sich neuester 3D-Touch-Technologie. Diese ist auch dafür verantwortlich, dass das 6s ist mit einem Gewicht von 143 Gramm spürbar schwerer als die Vorgängermodelle ist.
Zunächst mag man vermuten, dass das 7000er-Aluminium des Gehäuses für das Zusatzgewicht verantwortlich sei. Tatsächlich liegt die Ursache jedoch in der 3D-Touch-Technologie des Displays. Mehrere Schichten und die Sensorik für den kapazitiven Druck des hochmodernen Bildschirms wiegen demnach doppelt so viel wie das Display des Vorgängers iPhone 6. Auch im Hinblick auf Machine Learning sieht Apple nicht ganz so hervorragend aus. Die Künstliche Intelligenz des 6s ist lange nicht so lernfähig wie die von Google, was Apple gerne verschweigt.
Szenario 7