Südwest-Maschinenbauer sehen großes Exportpotenzial im Iran

Der Geschäftsführer des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau, Birk. Foto: M. Murat/Archiv
Der Geschäftsführer des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau, Birk. Foto: M. Murat/Archiv

Baden-Württembergs Maschinenbauer sehen im Iran ein großes Exportpotenzial. Geschäfte im Wert von jährlich bis zu 400 Millionen Euro seien auf längere Sicht möglich, sagte der Geschäftsführer des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), Dietrich Birk, der Deutschen Presse-Agentur. 2014 lag das Volumen bei 93 Millionen Euro, demzufolge würden sich die Geschäfte mehr als vervierfachen. Birk gab allerdings zu bedenken, das Umsatzziel sei ein theoretischer Wert. 

«Wie sich die Dinge wirklich entwickeln und wie lange es dauert bis zu solch einem Volumen, hängt von ganz vielen Faktoren ab.»


Wirtschaftsminister Nils Schmid (SPD) ist vom 4. bis 10. September auf Delegationsreise im Iran. Birk sieht diese Reise positiv. Die aktuelle Phase noch vor dem formalen Ende der Sanktionen sei für künftige Geschäfte mitentscheidend, sagt der Industrielobbyist. (DPA/LSW)