
Der Elektrokonzern Bosch zückt in seiner Industriesparte Rexroth erneut den Rotstift. Die Kosten sollen bis 2018 um 450 Millionen Euro gesenkt werden, wie die Bosch-Tochter für Antriebs- und Steuerungstechnologien am Dienstag im unterfränkischen Lohr am Main mitteilte. Wie viele Stellen im Bereich Mobile Anwendungen gestrichen werden, ist noch unklar - die Firma will nun Gespräche mit der Arbeitnehmerseite führen. Die Marktlage für Bau- und Bohrmaschinen sei schwierig, hieß es zur Begründung.
Bereits Ende 2014 hatte Bosch Rexroth die Streichung von 580 Stellen bekanntgegeben. Die Firma hat in Deutschland etwa 17 000 Mitarbeiter. (DPA)