"War for talents" - ein erfolgreicher Weg bei der Rekrutierung von Fach- und Führungskräften

Des einen Freud, des anderen Leid


Seit einigen Jahren kann die konjunkturelle Lage in Deutschland als gut bis sehr gut beschrieben werden, manche sprechen sogar von einem Boom, insbesondere im Vergleich mit anderen Volkswirtschaften in Europa. Damit einher geht die Lage auf dem Arbeitsmarkt, auf welchem nie zuvor mehr Erwerbstätige in Lohn und Brot standen. Obgleich dieser ökonomisch günstigen Entwicklung tritt zunehmend ein Problem zutage, welches rasch gelöst werden muss, wenn Deutschland seine Wirtschaftsleistung erhalten oder steigern möchte. 

Nämlich der Fachkräftemangel, mit welchem sich Politikerrunden, Wirtschaftsverbände und insbesondere die betroffen Unternehmen fortwährend beschäftigen. Vor lauter Warnungen und Prognosen geht bisweilen unter, dass er längst begonnen hat, der Kampf um die Talente. Und dafür ist nicht nur die in vielen Regionen nahezu vorhandene Vollbeschäftigung verantwortlich, sondern insbesondere auch die demographische Entwicklung, die zu der Misere führt. Letztgenannte basiert auf der Tatsache, dass Deutschland in Bezug auf die Geburtenrate weltweit einen der letzten Plätze einnimmt, im Moment sogar als Schlusslicht.

 

Unternehmen müssen umdenken, um High Potentials zu rekrutieren

 

 Je mehr die Unternehmen den Fachkräftemangel fürchten, desto mehr umgarnen sie Bewerber. Und deren Ansprüche steigen. Mehr Geld für weniger Arbeit: Darin spiegelt sich nicht nur die gute Konjunktur nach der überstandenen Wirtschaftskrise. Der Trend ist langfristiger: Die Absolventen, die jetzt vom Hörsaal in Büros und Labore strömen, gehören zur "Generation Y", die nicht mehr stur beruflichen Aufstieg über alles stellt, sondern das Thema Work-Life-Balance ernst nimmt - und es auch selbstbewusst gegenüber den Arbeitgebern einfordert. Die aber trotzdem ihren Marktwert kennt und nicht bereit ist, finanzielle Abstriche hinzunehmen.

 

Wollen sich die Unternehmen richtig positionieren, müssen sie sich mehr denn je um die Gunst von Talenten und Leistungsträgern bemühen In Konsequenz wird bei vielen Unternehmen mit Blick auf die Wettbewerber auch ein gewisses Konkurrenzempfinden spürbar. Es geht dabei, um es ganz deutlich zu sagen, um einen gesunden und fairen Wettbewerb und letztendlich auch um einen Krieg untereinander, wenn man so möchte. Dessen Fundament besteht nicht aus Kampf und Zerstörung – ganz im Gegenteil: Unternehmen besinnen sich heute mehr denn je auf ihre inneren Werte, auf das, was sie ihren Mitarbeitern bieten können, womit sie positiv aus der Masse hervorstechen können.

 

Welche Optionen ergeben sich, um den Recruiting-Wettbewerb zu gewinnen? 

 

Die Möglichkeiten für eine erfolgreiche Rekrutierung von Fach- und Führungskräften sind vielschichtig. Neben der tradierten Zeitungsanzeige offerieren viele Unternehmen ihre vakanten Stellen heute in Online-Stellenbörsen, von denen es jedoch zunehmend mehr gibt. Der Bewerber hat über Meta-Suchmaschinen schnell relevante Ergebnisse – aus Sicht der Unternehmen besteht jedoch die Gefahr, nicht wahrgenommen zu werden, da die Treffer bei einem Überangebot schlichtweg nicht angezeigt werden. Ein anderer Weg sind Rekrutierungsmessen, die sich steigender Beliebtheit erfreuen. Leider ist diese Alternative – was finanzielle und personelle Ressourcen anbelangt – relativ aufwendig.

 

Ein vielversprechender Weg ist die Suche über einen Headhunter, der nach der Beauftragung ganz gezielt – ob verdeckt oder öffentlich – nach geeigneten Kandidaten sucht. Sind diese erstmal identifiziert, beginnt die eigentliche Arbeit der Headhunter, nämlich die Vorauswahl, die fast immer in Form von persönlichen Interviews stattfindet. Letztendlich bekommt das Unternehmen nur einige wenige Kandidaten präsentiert, die aber in höchstem Maße auf das Anforderungsprofil der vakanten Stelle passen. Der Zeitgewinn bei den Unternehmen im Rahmen des Rekrutierungsverfahrens muss dabei nicht gesondert erwähnt werden. Viel entscheidender ist jedoch der Faktor, dass der/die geeignete Bewerber/in gefunden wird. Bewährt haben sich heute Headhunter, die alles Services aus einer Hand anbieten, wie z.B. die Berliner softgarden e-recruiting GmbH, die neue Wege geht. Neben dem Bewerbermanagement wird das Mobile Recruiting groß geschrieben, abgerundet von der Gestaltung, Schaltung und dem Tracking einer Stellenanzeige. Einher geht eine eigens für jedes Unternehmen gestaltete und programmierte Karriereseite, die das Bewerbermanagement deutlich vereinfacht.

 

Für welchen Weg sich ein Unternehmen auch immer entscheidet, es ist unabdingbar, neue Wege einzugehen. Sowohl bei der Rekrutierung, als auch bei den Leistungen, die der "Generation Y" geboten wird.

 

Szenario 7