
Berlin ist innerhalb von Deutschland der Top-Standort für Gründer. Die Bundeshauptstadt hat darüber hinaus auch beste Voraus-setzungen, sich zur führenden Gründer-metropole in Europa zu entwickeln. Auf eine Betriebsgründung in München kommen 2,8 in Berlin. 2012 investierten deutsche und ausländische Wagniskapitalgeber in Berlin 133 Mio. EUR in Start-ups, in Baden-Württemberg hingegen nur 24 Mio. EUR, in Bayern 19 Mio. EUR. Berlin zählt zu den obersten 5 % der Regionen Europas beim Zuzug neuer Unternehmen aus dem In- und Ausland.
Obgleich der positiven Entwicklung innerhalb der Gründerszene in Berlin, darf nicht vergessen werden, dass auch die ökonomische Rahmenbedingungen in Baden-Württemberg für ein Start up heute schon als ideal bezeichnet werden können. Die Landesregierung von Baden-Württemberg hat darüber hinaus eine Gründungsoffensive gestartet, um die Attraktivität für Entrepreneurs weiter zu erhöhen. Kern der Offensive sind Innovationsgutscheine, mit denen Neugründungen aus verschiedensten Branchen finanziell unterstützt werden.
Nicht nur in Stuttgart wird eifrig gegründet. Auch in anderen Teilen Baden-Württembergs setzen jedes Jahr zehntausende Existenzgründer auf die Selbstständigkeit. Bemerkenswert im bundesweiten Vergleich ist, dass neugegründete Unternehmen im Südwesten schon nach kurzer Zeit nicht mehr nur aus dem Gründer selbst bestehen, sondern schnell weitere Arbeitsplätze schaffen. Das zeigt: die Qualität der Gründungen in Baden-Württemberg ist hoch. Und laut dem „Gründungsmonitor“ der Kreditanstalt für Wiederaufbau liegt Baden-Württemberg auch bei der Gründungsquote, also der Anzahl der Gründungen im Vergleich zur Einwohnerzahl, bei den Flächenländern auf Platz drei.
Beispiele für erfolgreiche Startups im Ländle gibt es ausreichend, wir möchten unseren Fokus heute aber auf ein Unternehmen im Landkreis Böblingen richten, welches sich auf die Inventarisierung und IT-Dokumentation spezialisiert hat. Das in Gärtringen ansässige Unternehmen JDisc inventarisiert und erstellt automatisch eine IT-Dokumentation des gesamten Netzwerkes seiner Kunden. Dabei werden alle wichtigen Betriebssysteme (einschließlich HP-UX, Solaris und AIX) erkannt. Die IT-Dokumentation beinhaltet Hardware- und SoftwareInformationen, IP Netzwerke, Windows Domänen und Active Directory Installationen. Darüber hinaus identifiziert JDisc Discovery alle wichtigen Virtualisierungstechnologien, sowie viele Cluster Systeme.
Bemerkenswert ist, dass JDisc Discovery für jede IT Umgebung die passende Lösung bietet. Egal, ob eine kleine Firma mit einem rein Windows zentrierten Netzwerk ausgestattet ist, oder ob ein multinationaler Konzern das Rechenzentrum dokumentieren muss, die Lösung passt sich allen Kundenanforderungen an. Ausgefeilt ist dabei auch das Produktportfolio, welches angeboten wird. Unentschlossene Neukunden können das Angebot über die JDisc – Starter Edition kostenlos testen. Die kostenlose Starter-Version ermittelt die Basisattribute der Geräte im Netzwerk eines Kunden und erstellt eine Inventarisierung sowie IT-Dokumenation der IT-Landschaft. Sie ist weder zeitlich noch in der Anzahl der Geräte begrenzt und erkennt alle unterstützten Betriebssysteme. Wer jedoch auf die vollen Funktionalitäten von Beginn an nicht verzichten möchte, der entscheidet sich für die Professional Edition.
Es verwundert nicht, dass der Firmengründer perspektivisch das Ziel verfolgt, seine IT-Lösung bei renommierten Unternehmen weltweit einzusetzen. Und genau diesen Gründer-Spirit und diese Visionen benötigt man, um die ersten Hürden nach Gründung zu nehmen. Diese hat JDisc längst genommen, denn das Unternehmen wurde bereits im Jahr 2009 von Thomas Trenz gegründet. Heute besteht das Startup aus einem Team von engagierten Mitarbeitern, die sich ganz dem Thema Netzwerk Inventarisierung und Dokumentation verschrieben haben.
Auch wenn Berlin die Gründer-Nase vorne hat, muss es einem um die Entwicklung im Ländle nicht bange sein. Denn das aufgezeigte Beispiel zeigt, dass es auch im Schwäbischen genügend Entrepreneure gibt, welche die hiesigen Standortvorteile goutieren.
Szenario 7