Die Übernahme des Maschinenbauers Homag hat dem Autozulieferer Dürr zum Jahresstart spürbar auf das Ergebnis gedrückt. Nach Steuern standen im ersten Quartal verglichen mit dem Vorjahr 17 Millionen Euro in den Büchern. Das entspricht einem Rückgang von fast 42 Prozent, wie Dürr am Dienstag in Bietigheim-Bissingen mitteilte. Als Grund nannte der Zulieferer Sonderkosten im Zuge der Homag-Übernahme. Diese belasteten das Nachsteuerergebnis demnach mit rund 14 Millionen Euro.
Der Holzmaschinenbauer wird seit Oktober 2014 in der Bilanz berücksichtigt. Der Umsatz legte dank des Zukaufs indes deutlich zu - und stieg um knapp 59 Prozent auf fast 900 Millionen Euro. (DPA/LSW)