Insolvenzen im Südwesten weiter rückläufig

Weniger Firmen meldeten sich insolvent. Foto: Soeren Stache/Archiv
Weniger Firmen meldeten sich insolvent. Foto: Soeren Stache/Archiv

Immer weniger Unternehmen im Südwesten geraten in die Zahlungsunfähigkeit. Nur rund 1800 Firmen seien im Jahr 2014 insolvent geworden, teilte das Finanz- und Wirtschaftsministerium am Sonntag mit. Das sind 11 Prozent weniger als im Vorjahr. «Die Unternehmen im Südwesten sind nicht nur solide aufgestellt, sondern überstehen auch sicher Krisenzeiten dank ihrer guten wirtschaftlichen Substanz», sagte Minister Nils Schmid (SPD) zu den Zahlen. In Baden-Württemberg mussten bezogen auf 10 000 Unternehmen nur 36 in Insolvenz gehen. 

Bundesweit hat der Südwesten damit die geringste Insolvenzrate und liegt deutlich unter dem Durchschnitt von 66 betroffenen Firmen. Schon im Jahr 2013 war die Zahl der Insolvenzverfahren laut Statistischem Bundesamt von 2169 auf 2017 zurückgegangen. (DPA/LSW)