Einigung im Streit um Nitratbelastung im Grundwasser

Im Osten der Schwäbischen Alb sind die Nitratwerte erhöht. Foto: H. Melchert/Archiv
Im Osten der Schwäbischen Alb sind die Nitratwerte erhöht. Foto: H. Melchert/Archiv

In der Debatte um die Nitratbelastung des Grundwassers im Osten der Schwäbischen Alb wollen das Land und die Landeswasserversorgung (LW) an einem Strang ziehen. Eine gemeinsame Arbeitsgruppe soll auf regionaler Ebene Maßnahmen erarbeiten, ein jährlicher Runder Tisch dem fachlichen Austausch dienen. Darauf einigten sich Vertreter der Ministerien für Ländlichen Raum und Umwelt sowie von der LW am Freitag in Stuttgart.

Im Fokus ist ein Gebiet in Donauried-Hürbe im Alb-Donau-Kreis und im Landkreis Heidenheim, in dem die Nitratwerte anders als in anderen Landesteilen steigen. Der Stoff kann im Körper zu Nitrit umgewandelt werden, das unter anderem den Sauerstofftransport im Blut blockiert. (DPA/LSW)