
In einem Betrieb fallen nicht nur Anschaffungskosten für Geräte, Maschinen und Einrichtung an, auch die laufenden Kosten machen einen Großteil der Ausgaben aus. Da sich an fixen Kosten wie zum Beispiel die Miete nicht wirklich viel einsparen lässt, sollte man das Sparpotenzial bei den Büromaterialen so effizient wie möglich ausnutzen.
Drucker und Co.
In einem Büro wird täglich gedruckt und dabei entstehen Kosten für den Strom, das Papier und die Druckerfarbe.
Um die Ausgaben für Papier und Druckerpatronen gering zu halten, gibt es einige Tricks.
Alternativen zu Original-Druckerpatronen
Gerade bei einem relativ günstigen Anschaffungspreis eines Druckers übersteigen die Kosten für neue Druckerpatronen schnell den Wert des Gerätes. Deshalb lohnt es sich hier bei Anbietern zu bestellen, die Druckerpatronen auch in großen Mengen abgeben und Rabatte gewähren.

Unter tintencenter.com werden beispielsweise Patronen aller Hersteller und auch Refill-Patronen angeboten, die kostengünstig einfach wieder aufgefüllt werden können.
Eine Alternative zu wieder auffüllbaren Patronen ist das Zurückschicken an den Hersteller. Immer öfter bekommt man für das Einsenden leerer Patronen sogar noch ein paar Euro zurück, die man direkt wieder in neue Betriebsmittel investieren kann.
Einstellungen am Drucker
Als Erstes sollten Sie an Ihrem Drucker unbedingt den Sparmodus aktivieren. Dies ist eine viel zu selten genutzte Option, die eine Menge Tinte einsparen kann. Beim Drucken im Sparmodus werden weniger einzelne Punkte auf das Papier aufgetragen, sodass die Patrone wesentlich mehr Ausdrucke anfertigen kann.
Etwas ärgerlich ist, dass bei den meisten Modellen die Einstellung des Sparmodus bei jedem Druckauftrag neu ausgewählt werden muss, deswegen empfiehlt es sich, den Drucker einfach mit dem voreingestellten Sparmodus nochmal auf den Endgeräten zu installieren.
Außerdem sind Schwarz-weiß-Drucke grundsätzlich günstiger als Farbdrucke. Also sollte man darauf achten, dass wirklich nur das in Farbe gedruckt wird, was auch relevant ist. Doch auch hierbei ist Vorsicht geboten: Farbige Elemente in Graustufen zu drucken, erhöht sogar den Tintenverbrauch. Wer also wirklich sparen will, sollte wenn möglich die Einstellung "nur schwarze Farbe verwenden" wählen.
Auch die verschiedenen Schriftarten verbrauchen unterschiedlich viel Farbe beim Drucken. Die häufig angewendeten Schriftarten Times New Roman und Arial sind dabei nicht gerade sparsame Varianten. Besser ist zum Beispiel Century Gothic, die ganze 31 Prozent der Druckkosten gegenüber Arial einsparen soll.
Bewusst drucken
Wichtig ist außerdem, dass jeder, der etwas ausdruckt, auch ein gewisses Bewusstsein für die anfallenden Kosten entwickelt. In manchen Fällen bietet es sich an, mehrere Seiten in einer verkleinerten Darstellung auf einer Seite auszudrucken.
Beidseitiger Druck spart zwar keine Tinte, dafür aber Papier ein. Und sonst sollte man versuchen, die Rückseiten der Ausdrucke noch als Schmierpapier zu benutzen und sie nicht gleich in den Papierkorb zu werfen.
Szenario7