Erste Metalltarifverhandlungen ohne Ergebnis vertagt

Die IG Metall fordert 5,5 Prozent mehr Lohn. Foto: Nicolas Armer
Die IG Metall fordert 5,5 Prozent mehr Lohn. Foto: Nicolas Armer

Die ersten Tarifverhandlungen für die Metall- und Elektroindustrie mit ihren bundesweit rund 3,7 Millionen Beschäftigten sind in Baden-Württemberg und Bayern ohne Ergebnis vertagt worden. Mit einem dreiteiligen Forderungspaket war die IG Metall in Sindelfingen (Kreis Böblingen) und Augsburg an den Verhandlungstisch gegangen. Neben einem Entgeltplus von 5,5 Prozent fordert die Gewerkschaft eine verbesserte Altersteilzeit-Regelung sowie eine von den Arbeitgebern bezuschusste Weiterbildungsteilzeit.


Beide Seiten sprachen am Mittwoch in Sindelfingen von einem konstruktiven Austausch der unterschiedlichen Sichtweisen, doch inhaltlich sei man nicht weitergekommen. Auch in Bayern rechnen die Tarifvertragsparteien mit harten Verhandlungen. (DPA/LSW)