Anerkennung von Gesundheitsfachberufen bringt Behörde ans Limit

Schmalzl ist Chef vom Regierungspräsidium. Foto: Daniel Bockwoldt/Archiv
Schmalzl ist Chef vom Regierungspräsidium. Foto: Daniel Bockwoldt/Archiv

Die neuerdings in Stuttgart gebündelte Anerkennung nicht akademischer Gesundheits-berufe bringt die Mitarbeiter des Landesgesundheitsamtes ins Schwitzen. Bis Mitte Dezember haben nach Angaben der Behörde 550 Menschen dort die Anerkennung ihrer im Ausland erworbenen Abschlüsse erhalten, darunter Krankenschwestern und Hebammen. 

«Die gezielte Anwerbung ausländischer Fachkräfte führt bei uns zu einer anhaltend hohen Nachfrage nach möglichst zeitnaher Anerkennung der ausländischen Berufsqualifikation», sagte der Chef des Stuttgarter Regierungspräsidiums, Johannes Schmalzl, bei dem das Landesgesundheitsamt angesiedelt ist. Bis Oktober 2014 waren noch alle vier Regierungspräsidien für die Anerkennung zuständig. (DPA/LSW)