
Der Autobauer Daimler trägt der immer größer werdenden Zahl neuer Modelle Rechnung - und benennt einzelne Autos um. Wie der Konzern am Dienstag in Stuttgart ankündigte, sollen die Namen stärker auf die fünf Modellreihen A, B, C, E und S hinweisen. Ein Beispiel: SUV-Modelle beginnen nach dem Prinzip künftig mit GL und bekommen je nach Herkunft einen dritten Buchstaben zugefügt. Etwa GLS, wenn sie auf dem Flaggschiff S-Klasse aufbauen oder GLA bei Zugehörigkeit zur kompakten A-Klasse. Aus dem GLK wird der GLC, weil er zur Modellreihe der C-Klasse gehört.
Auch für die verschiedenen Antriebsarten gibt es spezielle Buchstabenkürzel.
Daimler will bis 2020 mehr als 30 Modelle auf den Markt bringen, darunter noch mindestens elf völlig neue ohne Vorgänger. Der Konzern führt die neue Nomenklatur Anfang 2015 ein. (DPA)