
Nach massiven Schäden an rund 200 Häusern in Böblingen können die Bewohner auf Normalität hoffen: Wie das Umweltministerium am
Dienstag mitteilte, hat die Sanierung von Erdwärmesonden begonnen, die im Untergrund nach Geothermiebohrungen nicht richtig abgedichtet worden waren. Das hatte im vergangenen Jahr zu Hebungen des
Erdreichs geführt, die die Wände der Häuser zum Einreißen brachten. Die Sanierung der Bohrungen sei zwar die Voraussetzung dafür, dass die Erdhebungen aufhörten und die Häuser selbst saniert
werden könnten.
Sie könnten den Ärger und die physischen und psychischen Belastungen der Betroffenen aber nicht ungeschehen machen, sagte
Umweltminister Franz Untersteller (Grüne). (DPA/LSW)