
Im juristischen Tauziehen um den Übernahmekampf zwischen Porsche und VW kommt wieder Bewegung in die umfangreichste der vielen
Anlegerklagen. Nach langem Hin und Her bis zur Klärung des Gerichtszuständigkeit beginnt heute am Landgericht in Hannover eine Verhandlung um den milliardenschweren Fall. Gleich sieben
internationale Investmentfirmen fordern zusammen fast zwei Milliarden Euro Schadenersatz von der Porsche-Holding PSE.
Die Kläger behaupten, sie hätten das Geld wegen mangelhafter Informationspolitik der PSE verloren, als Porsche vor rund sechs Jahren nach der Macht bei VW griff. Zudem geht es um kartellrechtliche Vorwürfe. Die PSE weist die Anschuldigungen zurück. (DPA/LSW)