
Zwei Jahre hat es gedauert, die großen Meister zusammen zu bringen: Am Freitag eröffnet die Kunsthalle Mannheim die Ausstellung «Manet, Cézanne, Van Gogh - aus aller Welt zu Gast», in der insgesamt 31 Werke aus eigener Sammlung sowie aus internationalen Beständen präsentiert werden. «Es ist einfach ein Fest für die Augen», sagte Direktorin Ulrike Lorenz am Mittwoch in Mannheim. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen Werke der französischen Moderne des späten 19. Jahrhunderts. Damit wollen Lorenz und Gast-Kuratorin Marie-Amélie zu Salm-Salm gezielt auf die Gründungsgeschichte des Museums eingehen:
Der erste Direktor Fritz Wichert erwarb 1910 die «Erschießung Kaiser Maximilians» von Edouard Manet und damit eines der ersten Werke der Mannheimer Sammlung der Moderne. (DPA/LSW)