In Süddeutschland könnte es einer neuen Studie zufolge zwischen 2018 und 2022 zu Versorgungsengpässen bei der Energieversorgung kommen. Die Untersuchung von Wissenschaftlern des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) sowie der Universität Stuttgart sei die bundesweit erste und bislang einzige, die eine Versorgungslücke für diesen Zeitraum nachweise, teilte das Umweltministerium am Mittwoch mit. Unter Süddeutschland werden dabei die Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg, Saarland, Süd-Hessen und das südliche Rheinland-Pfalz gefasst.
In der Studie wurden bestehende wie auch im Bau befindlichen Kraftwerke berücksichtigt. Die Forscher hatten sowohl mit als auch ohne Stromimporte und -exporte gerechnet - mit dem gleichen Resultat. (DPA/LSW)