
Kritiker des Bahnprojekts Stuttgart 21 haben Anzeige bei der Staatsanwaltschaft wegen möglicher Umweltstraftaten im Rahmen des Grundwassermanagements erstattet. Die Gruppe Ingenieure 22 konnte nach eigenen Angaben nachweisen, dass alle Grenzwerte für Eisen im Wasser überschritten worden seien. Das verunreinigte Wasser werde in den Untergrund und den Neckar gepumpt.
Diese Vorwürfe würden geprüft, sagte eine Sprecherin der Ermittlungsbehörde am Dienstag und bestätigte einen Bericht der «Stuttgarter Zeitung» (Dienstag). Wegen der Bauarbeiten zum Bahnprojekt wird das Grundwasser in einem kilometerlangen Rohrsystem in der Landeshauptstadt umgeleitet. (DPA/LSW)
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