Medien: China findet Beweise für Preismanipulation von Daimler

Daimler-Chef Dieter Zetsche auf der Automesse China 2014 in Peking. Foto: Adrian Bradshaw/Archiv
Daimler-Chef Dieter Zetsche auf der Automesse China 2014 in Peking. Foto: Adrian Bradshaw/Archiv

Chinesische Preiswächter haben nach Medienberichten Beweise für verbotene Absprachen von Daimler mit Mercedes-Händlern in der Provinz Jiangsu gefunden. «Der Fall von Daimler ist ein typisches Monopol, das seine beherrschende Position ausnutzt, um im Kundendienst die Preise für Ersatzteile und Wartung zu kontrollieren», sagte Direktor Zhou Gao vom Preisbüro der Provinz nach Angaben der Zeitung «Jinghua Shibao» vom Montag.

Daimler in Peking teilte lediglich mit, der Autobauer kooperiere in den Ermittlungen. Chinas Behörden ermitteln seit Wochen gegen mehrere ausländische Autohersteller und haben Bußgelder angekündigt. (DPA)

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