Daimler kommt Mitarbeitern bei Standort-Verkäufen entgegen

Daimler veräußert 56 Autohäuser und Werkstätten. Foto: Sebastian Kahnert/Archiv
Daimler veräußert 56 Autohäuser und Werkstätten. Foto: Sebastian Kahnert/Archiv

Der Autobauer Daimler will mehr Autohäuser und Werkstätten seiner konzerneigenen Niederlassungen verkaufen als bisher bekannt - kommt den betroffenen Mitarbeitern aber entgegen. Wie eine Daimler-Sprecherin am Dienstag in Stuttgart sagte, sollen 56 von insgesamt 158 Autohäusern und Werkstätten veräußert werden. Ursprünglich war von 36 Standorten die Rede gewesen.

Betroffene Beschäftigte sollen bei eventuellen Nachteilen nun allerdings einen finanziellen Ausgleich bekommen, wie Konzern und Betriebsrat mitteilten. Zudem werden betriebsbedingte Kündigungen bis 2023 ausgeschlossen. Bisher war das nur bis 2017 der Fall.

 

Daimler stellt sein konzerneigenes Niederlassungsnetz mit Blick auf seine Profitabilität derzeit auf den Prüfstand. Bestehende Niederlassungen sollen ab Januar 2015 zu regionalen Betriebsverbünden zusammengefasst werden. (DPA)

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