
Die mit Spannung erwartete letzte Phase der Bergung des havarierten Kreuzfahrtschiffs «Costa Concordia» hat begonnen. Die Techniker haben am Morgen vor der Insel Giglio planmäßig angefangen, das Schiff um zunächst zwei Meter anzuheben, wie eine Sprecherin der Reederei bestätigte. Anschließend soll das Wrack 30 Meter aufs Meer geschleppt und dort verankert und befestigt werden, um die letzten Schwimmkästen in ihre richtige Position zu bringen.
Insgesamt wird die «Costa Concordia» in den kommenden Tagen mit Hilfe der 30 Kästen, die nach und nach mit Luft gefüllt werden, zwölf Meter Auftrieb bekommen. Anschließend ist zweieinhalb Jahre nach dem Unglück mit 32 Toten vom Januar 2012 der Abtransport des Wracks nach Genua geplant. (DPA)
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