Bei dem verheerenden Unglück in einem Kohlebergwerk im Westen der Türkei sind mindestens 166 Arbeiter ums Leben gekommen. Dies sagte Energieminister Taner Yildiz nach Angaben türkischer Medien. Hunderte Kumpel sind noch unter Tage eingeschlossen. Dutzende Bergleute seien verletzt in Krankenhäuser gebracht worden. Es sei zu befürchten, dass die Zahl der Todesopfer weiter steigen werde, meinte der Minister. Hunderte Retter suchten nach den Verschütteten. In der Zeche war nach einer Explosion Feuer in zwei Kilometer Tiefe ausgebrochen. Ursache war offenbar ein Defekt in der Elektrik. (DPA)
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