
Der Bekleidungshersteller Hugo Boss profitiert weiter vom Ausbau des eigenen Filialnetzes und des internationalen Geschäfts. Äußerst schwach lief dagegen der Verkauf über den Großhandel. Zudem drückte der starke Euro auf das Ergebnis. Der Umsatz legte um drei Prozent auf 612,6 Millionen Euro zu, wie das Unternehmen am Mittwoch in Metzingen mitteilte.
Ohne die Verluste aus der Euro-Umrechnung wäre es ein Plus von sechs Prozent gewesen.
Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sei wegen der Investitionen in die eigenen Läden, höhere Ausgaben für Werbung und den Start eines neuen Logistikzentrums um ein Prozent auf 131,3 Millionen Euro gefallen. Unter dem Strich stand ein Überschuss von 80,7 (Vorjahr: 81,6) Millionen Euro. (DPA)
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