Südkoreas Präsidentin Park Geun Hye hat das Verhalten des Kapitäns der Unglücksfähre «Sewol» nach der Havarie mit einem Mord verglichen. Der mittlerweile inhaftierte Kapitän und andere Besatzungsmitglieder hatten zu den Ersten gehört, die sich gerettet hatten. Unter dem Gesichtspunkt des gesunden Menschenverstands sei deren Verhalten unverständlich, sagte Park nach Angaben der nationalen Nachrichtenagentur Yonhap bei einem Treffen mit Sekretären in Seoul. Die Fähre war am Mittwoch vor der Südwestküste Südkoreas gekentert. Fast 240 Insassen werden noch vermisst. (DPA)
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