Commerzbank eröffnet erste Flagship-Filiale in Stuttgart | bundesweit einzigartig innovatives Konzept

Bernhard Wenk, Gebietsfilialleiter Württemberg, Martin Zielke, Vorstand Privatkunden, und Johannes Kube, Regionalfilialleiter der Commerzbank in Stuttgart (von links), gaben am Montag, den 31. März den Startschuss für die erste Flagship-Filiale in Stgt.

Die deutschlandweit erste Flagship-Filiale der Commerzbank wurde heute in einem Festakt, an welchem auch Michael Föll, Erster Bürgermeister der Stadt Stuttgart, teilnahm, in der Stuttgarter Königstraße 11-15 eröffnet. Die Pilotfiliale wurde komplett neu gestaltet und ist ein klares Bekenntnis zum Standort Stuttgart. Die moderne Filiale ist Teil des neuen Filialkonzepts der Commerzbank. "Wir investieren in unsere Filialen, statt Standorte aufzugeben. Ein Rückzug aus der Fläche ist bei uns nicht geplant" so Martin Zielke, Vorstand Privatkunden. "Filialen sind unverzichtbar für eine Bank, die im Privatkundengeschäft auch in Zukunft erfolgreich sein will".

Michael Föll, der als Ehrengast zusammen mit dem Vorstand und der Geschäftsleitung der Commerzbank die Filiale eröffnete, betonte: "Heute ist ein guter Tag für die Commerzbank und die Landeshauptstadt Stuttgart. Das Vertrauen der Commerzbank in die Mitarbeiter, die Stadt Stuttgart, die Bürger und die hiesige Wirtschaft ist ein tolles Standortbekenntnis. Der Finanzplatz Stuttgart ist mit 30.000 Arbeitsplätzen im Finanzsektor und der zehntgrößten Börse in Europa von eminent wichtiger Bedeutung". Besonders freut es ihn, "dass die neue Filiale, die infolge der Austattung und Modernität an einen Apple-Store und nicht an eine Kathedrale des Geldes erinnert, 14 Tage schneller als die Bundeshauptstadt in Berlin war" so Föll.

Und der Vergleich mit einem Apple-Store ist nicht von der Hand zu weisen, denn die bisher separate Selbstbedienungszone hat die Bank in die Filiale integriert. Im Zentrum des Filialraumes befindet sich eine Lounge mit per Tablet-PC verfügbaren Informationsangeboten. Die Öffnungszeit der Pilotfiliale wird um mehr als 60 Prozent auf 57,5 Stunden pro Woche verlängert. Die Mitarbeiter in der Königstraße sind ab sofort Montag bis Freitag von 08:00 Uhr bis 19:30 Uhr für die Kunden erreichbar.

Auch der persönliche Kassenservice wird ausgeweitet und kann jetzt wochentags zwischen 07:30 Uhr und 21:30 Uhr und am Wochenende von 08:30 Uhr bis 21:30 Uhr genutzt werden. Dafür steht in der Filiale eine Videokasse mit persönlichem Ansprechpartner zur Verfügung.

Giro- und Kreditkarten mit frei wählbarer PIN können Kunden bei Kontoeröffnung in der Stuttgarter Filale sofort mitnehmen. Die Kreditkarte ist bereits nach kurzer Zeit, die Girokarte am Folgetag einsetzbar. Die Kontoeröffnung erfolgt dabei komplett papierlos. Der Kunde unterschreibt auf einem digitalen Signpad, seine Vertragsunterlagen erhält er auf Wunsch gleich im Anschluss per E-Mail. "Diese Angebote machen die Filiale attraktiver. Wir sind überzeugt: Die Zukunft der Filiale ist persönlich und digital", so Zielke.

Am Erfolg der innovativen Filiale zweifelt indes niemand. Schließlich liegt der Standort an einer der meistbesuchten Einkaufsstraßen Deutschlands, die in Spitzenzeiten von rund 10.000 Menschen pro Stunde frequentiert wird. Und das in einer der ökonomisch stärksten Regionen Deutschlands und Europas. Nicht zuletzt weisen das neue Beratungs-Konzept und die (bislang) einzigartige Ausstattung der Filiale, welche auf einem Investment von rund 3,7 Mio. Euro basiert, Alleinstellungsmerkmale auf, die Stammkunden begeistern und Neukunden gewinnen wird. Davon ist nicht allein die Commerzbank-Crew überzeugt.

Die Commerzbank wird das neue Filialkonzept auf weitere Standorte ausweiten und testen. Bereits am 7. April eröffnet eine weitere Pilotfiliale in der Stuttgarter Rotebühlstraße, am 14. April folgt in Berlin die nächste Flagship-Filiale. Die Standorte in Stuttgart und Berlin sind für die Commerzbank das Testfeld für die Zukunft des Filialgeschäfts. "Filialen haben auch im digitalen Zeitalter mehr Potenzial als viele annehmen", so Zielke. Die Commerzbank modernisiert bis 2016 für rund 120 Millionen Euro ihr Filialnetz.

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