Städel kooperiert mit Drogeriekette: 100 Kunstwerke zum Ausdrucken

Städel-Direktor Max Hollein. Foto: Boris Roessler/Archiv
Städel-Direktor Max Hollein. Foto: Boris Roessler/Archiv

Kunstwerke aus dem Frankfurter Städel-Museum kann man sich jetzt mit Hilfe einer Drogeriekette ausdrucken lassen. Die dm-Märkte mit Hauptsitz in Karlsruhe und das Frankfurter Museum gaben am Montag eine entsprechende Kooperation offiziell bekannt. Städel-Chef Max Hollein, der das neue Geschäftsfeld bereits im Winter in einem Interview der dpa angekündigt hatte, sieht das Angebot als Teil der «digitalen Erweiterung» seines Hauses.

Zunächst sind 100 Werke abrufbar. Ist die Geschäftsidee erfolgreich, sollen weitere Bilder angeboten werden. Das Städel bringt damit nach eigenen Worten «Meisterwerke der Kunstgeschichte als individuell konfigurierbare Reproduktionen an die heimischen Wände». Größe, Qualität und Rahmen kann der Kunde frei wählen, die Reproduktion wird dann nach Haus geliefert. Bestellt werden können die Bilder auf der gemeinsamen Homepage von dm und Städel; dort sind auch Hintergrundinformationen zu den Kunstwerken abrufbar. (DPA)

 

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