Betreiber sehen Existenz von Sauschwänzlebahn gefährdet

"Sauschwänzlebahn". Foto: Rolf Haid/Archiv
"Sauschwänzlebahn". Foto: Rolf Haid/Archiv

Die Betreiber der Sauschwänzlebahn bangen um die Existenz ihrer bei Touristen beliebten Attraktion. Grund sind Mopsfledermäuse, die sich in einem Tunnel auf der Strecke angesiedelt haben und bereits den Fahrbetrieb im Winter gestoppt hatten. Seit Dienstag werden die unter Naturschutz stehenden Tiere vom Regierungspräsidium mit speziellen Geräten überwacht. 

 

Damit soll der Bestand der seltenen Fledermäuse erhoben werden.

 

Die Betreiber der Sauschwänzlebahn sehen das mögliche Ergebnis der Aktion mit Sorge. Die Geräte könnten auch im Sommer Fledermäuse registrieren. «Wir gehen davon aus, dass die Fledermäuse auch im Sommer in den Tunnel bleiben», sagte ein Sprecher am Dienstag in Blumberg (Schwarzwald-Baar-Kreis). Der künftige Betrieb stehe deshalb unter einem Damoklesschwert. Der «Südkurier» und der SWR hatten zuerst über die Maßnahme des Regierungspräsidiums berichtet. (DPA/LSW)

 

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