
Blumen, die bis in den Himmel zu wachsen scheinen oder Riesen-Insekten, die aus Häuserfassaden schlüpfen: Noch bis Montag ist Lyon wieder beim Fest der Lichter ein digitales Fantasialand. Künstler, Regisseure und Grafik-Designer verwandeln die Rhône-Metropole in ein Lichtermeer. Auch Modeschöpfer Jean-Charles de Castelbajac (64) hat sich für das am Freitag eröffnete Spektakel einen Lichternebel für den Innenhof des Rathauses ausgedacht.
Die Installationen leuchten dieses Jahr auf etwa 80 Monumenten - Kirchen, Museen, Brücken oder in Parks.
Auf der Fassade des Museums für Schöne Künste kämpft ein Prinz gegen Monsterspinnen. Das etwa 2,6 Millionen Euro teure Fest der Lichter («fête des lumières») - ursprünglich religiös und zu Ehren der Jungfrau Maria - ist zu einem Event geworden, das jedes Jahr etwa vier Millionen Menschen anzieht. (DPA)
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