
Bei der Telekom-Tochter T-Systems ist nach einem Bericht des «Handelsblatts» ein massiver Stellenabbau geplant. Rund 6000 Stellen - Gewerkschaften fürchten sogar 8000 - könnten durch eine Neuausrichtung der IT-und Großkundensparte des Bonners Konzerns gestrichen werden. Der Vorstand des Konzerns wolle entsprechende Pläne dem Aufsichtsrat schon auf der nächsten Sitzung am 12. Dezember vorlegen.
Die Gewerkschaften fürchten laut Zeitung erstmals in der Geschichte der Telekom auch betriebsbedingte Kündigungen und kündigten Widerstand an.
T-Systems gilt schon seit Jahren als Sorgenkind des Konzerns. Die Telekom-Tochter übernimmt und managt die IT-Sparte von Großkonzernen. Doch das Geschäft sei wettbewerbsintensiv und werfe nur geringe Gewinne ab. Auch mehrere Auslandstöchter stehen laut Zeitung auf dem Prüfstand. (DPA)
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