Märklin strebt in Elektronikmärkte und Buchhandlungen

Märklin möchte neue Vertriebskanäle erschließen. Foto: Daniel Karmann/Archiv
Märklin möchte neue Vertriebskanäle erschließen. Foto: Daniel Karmann/Archiv

Der Modellbahnhersteller Märklin will für seine Einsteigerprodukte künftig neue Vertriebskanäle erschließen. «In Elektronikmärkten hat das Publikum eine bessere Kaufkraft als beim Discounter», sagte Märklin-Co-Chef Florian Sieber der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» (Montag). Demnach bietet das Unternehmen aus Göppingen seine günstigere Startpackung derzeit beim Discounter an, wo sie unter 100 Euro kostet. 

 

Künftig erwägt Märklin aber, Modelleisenbahnen für Neulinge «mehr in Elektronikfachmärkten, bei Buchhandelsketten oder auch in Kaufhäusern» zu vertreiben, wie Sieber dem Blatt sagte.

 

Märklin war Anfang des Jahres vom Fürther Spielwarenkonzern Simba-Dickie («Bobby Car») übernommen worden. Florian Sieber führt das Unternehmen mit dem bisherigen Geschäftsführer Wolfrad Bächle. (DPA/LSW)

 

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