
Der Modekonzern Hugo Boss verliert im Großhandel weiter an Boden, macht aber dafür mit seinen eigenen Läden immer bessere Geschäfte. Im dritten Quartal stieg der Konzernumsatz durch die Flaute im Großhandel nur noch um zwei Prozent auf 657,9 Millionen Euro. Getragen wurde diese Entwicklung von den eigenen Läden, Outletstores und dem Online-Handel, die um 18 Prozent zulegten.
Die traditionellen Vertriebswege über Kaufhäuser und Modegeschäfte hätten hingegen 10 Prozent eingebüßt, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Metzingen mit. Unter dem Strich stand ein Gewinn von 112,5 Millionen Euro, neun Prozent mehr als vor einem Jahr. (DPA)
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