
Die vor zwei Jahren gegründete Allianz für Fachkräftemangel zieht am Montag Bilanz. Zum ersten Mal wurden die Ziele, die sich das Bündnis aus Politik und Wirtschaft 2011 gesetzt hat, vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Baden-Württemberg (IAB) geprüft. Wirtschaftsminister Nils Schmid (SPD) sagte im Vorfeld, die Allianz habe dazu beigetragen, das Thema landesweit auf die Agenda zu setzen.
Das Bündnis habe so einen Beitrag geleistet, die Beteiligung von Frauen, älteren Personen, Menschen mit Migrationshintergrund und internationalen Fachkräften am Arbeitsleben zu steigern. Baden-Württembergs Finanz- und Wirtschaftsministerium unterstützt die Fachkräftesicherung im Land mit jährlich rund 40 Millionen Euro. (DPA/LSW)
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