Vom Impro-Theater bis zur Geister-Stadtführung: Zur zwölften «Stuttgartnacht» erwarten die Veranstalter an diesem Samstag wieder rund 15 000 Besucher. Kulturinteressierte können an mehr als 70 Schauplätzen - darunter Theater, Kulturzentren, Galerien und Clubs - in bekanntes und weniger bekanntes künstlerisches Leben im Stadtgebiet hineinschnuppern.
Neu dabei sind unter anderem die Heilandskirche mit Gospel-Gesang und eine Stadtführung mit Geschichten von Geistern und gruseligen Begebenheiten aus der Vergangenheit.
Ministerpräsident Winfried Kretschmann kündigte in einem Grußwort vorab «Kulturerlebnisse der ganz besonderen Art» an. Für Stuttgarts Oberbürgermeister Fritz Kuhn (beide Grüne) bietet die «Stuttgartnacht» demnach gleichermaßen Bewährtes wie Experimentelles.
Von 19 Uhr bis 2 Uhr morgens bringen Shuttle-Busse Besucher in alle Stadtteile. Auf den Bühnen gibt es etwa Figurentheater und Schauspiel, Tanz- und Artistik-Shows ebenso wie Impro-Theater, bei dem Schauspieler ohne Skript agieren. Auch Kleinkunst und kuriose Lesungen sind angekündigt. Zudem bieten mehrere Clubs und Diskotheken ein Programm. (DPA/LSW)
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