Wirtschaft rüffelt Grün-Rot wegen Haltung zu Werkverträgen

Stuttgart/Berlin (dpa/lsw) - Baden-Württembergs Wirtschaft übt massive Kritik am Engagement der grün-roten Landesregierung gegen die umstrittenen Werkverträge. Der von der Landesregierung im Bundesrat unterstützte Gesetzentwurf sei schädlich für die Unternehmen im Land, heißt es in einem am Freitag in Stuttgart veröffentlichten Brief von Spitzenmanagern an die Regierung

«Werkverträge sind in unserer arbeitsteiligen Wirtschaft ein alltäglicher und unverzichtbarer Bestandteil. Unverzichtbar sind Werkverträge auch für die Landesregierung, für die sie ebenfalls häufig zum Einsatz kommen.» 


Die Unternehmen im Südwesten, darunter Daimler, Stihl, Eberspächer, Trumpf, Bosch oder Mahle wenden sich auch gegen mehr Mitspracherechte von Betriebsräten bei Werkverträgen. (DPA/LSW)

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0